Unterwegs-die Reise GmbH
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Georgien - Im Land des Goldenen Vlieses 
Wandern & Kultur, 15 Tage

Diese Wander- und Kulturreise ist für Schatzsucher, Abenteurer und Naturverehrer. Für diejenigen, die Kontraste lieben und zwischen modernem Leben und alten Traditionen eine ganz neue Welt entdecken möchten. Dem griechischen Mythos nach brach Iason mit seinen Argonauten auf, um das Goldene Vlies zu finden in der fernen Kolchis – dem heutigen Georgien. Auf ihren Spuren können wir dieses einzigartige Land kennenlernen. Und dabei eintauchen in eine uralte Kultur, uns willkommen fühlen an geselligen, reich gedeckten Tafeln. Die Erhabenheit unberührter Natur erleben und Zeit anhalten beim Bad im Schwarzen Meer. Willkommen in Georgien!

Reisebeschreibung

Reisecharakter

Georgien ist ein Land vielfältiger Natur und Jahrtausende alter Kultur. Gerade die gute Dosierung beider Aspekte, verbunden mit der Möglichkeit auch auf eigene Faust Entdeckungen zu machen, erhöht den Reiz der Reise. Gerne legen wir unterwegs Pausen ein, um die Schönheit der abwechslungsreichen Landschaft und die vielen reizvollen Motive wahrzunehmen. Dabei nehmen wir uns auch gerne einmal spontan Zeit für Gespräche mit Einheimischen. Das Reisen in einer kleinen Gruppe verstärkt den Kontakt zu Land und Leuten.

Die uralte Kultur Georgiens

Die filigranen Goldschmiedearbeiten in der Schatzkammer des historischen Museums in Tbilisi (Tiflis) gehen bis ins 3. Jahrtausend v. Chr. zurück. Bei unseren Fahrten durch die abwechslungsreiche Landschaft besichtigen wir zahlreiche Fresken geschmückte Kirchen und Klöster des bereits im 4. Jh. christianisierten Landes.
Die georgische Gastfreundschaft erleben wir in den privaten Gästehäusern bei Familien auf dem Land und lassen uns dort zur georgischen Tafel mit typischen Spezialitäten einladen. Gaumarjos!

Das Programm

Stadtführung in Tbilisi, 5 Wanderungen, Besuch bei einem Milchbauern mit Käseprobe, Treffen mit Kalligraphiekünstlerin inkl. Schreibworkshop u. Einführung in die geogische Schrift und Sprache, Weinprobe bei Familienweingut, Teeprobe auf Teeplantage, Besuch in einem Nonnenkloster, Seidenfarm, Besuch einer traditionellen georgischen Bäckerei, Marktbesuch, Besichtigung von Klöstern, Festungen, Kirchen und UNESCO-Welterbestätten, dazu viele ungeplante Begegnungen

Anforderungen

Eine gewisse Grundkondition und Ausdauer, sowie Trittsicherheit sind für die 5 leichten bis mittelschweren Wanderungen (9-10 Km bei 100-350 Hm) erforderlich (d. h. sicheres Gehen auf unterschiedlich beschaffenem, unbefestigtem Untergrund). Auch die Besichtigungen der (Höhlen-)klöster und Kirchen sind z.T. mit kurzen Wanderungen und Anstiegen verbunden. Die Wanderungen sind alle relativ leicht bis mittelschwer, Schwindelfreiheit ist nicht erforderlich, da alle wirklich „kritischen“ Partien abgesichert sind. In Wardsia (13. Tag) sollte man für wenige ganz kurze Abschnitte keine Platzangst haben (im Tunnel/Geheimgang, der heute zum Teil völlig im Freien liegt und nur noch in Teilen geschlossen ist).

Unterkunft | Verpflegung

Einen Reiz dieser Reise machen sicher auch die ausgewählten unterschiedlichen Unterkünfte aus. In Tbilisi fiel die Wahl auf ein 3*-Hotel (Landeskategorie) zentral mitten in der Altstadt gelegen. In Stepanzminda, in Telawi, in Osurgeti und in Boriomi übernachten wir in netten, familiengeführten Gästehäusern. In Wardsia sind wir in einem familiengeführten Hotel, berühmt für seine gegrillten Forellen, idyllisch gelegen am Mtkvari-Fluss mit großem Garten. Die georgische Gastfreundschaft ist legendär. Wir werden sie beim Essen in den Privatunterkünften erleben, wo die Gastgeber uns mit opulenten Mahlzeiten verwöhnen.

Die georgischen Reiseleiterin

Sopho Tsiklauri: Sopho ist studierte Germanistin. Zweimal hat sie während ihres Studiums einen Sommerkurs in Deutschland besucht (Bamberg, Bayreuth). Sie lehrte an der staatlichen Universität in Gori deutsche Sprache und Literatur, arbeitete als Assistentin des Managers bei CHF International (Humanitäre Organisation) und in Museen. Seit 1997 begleitet sie im Sommer Reisegruppen mit den Schwerpunkten Wandern und Kultur durch ganz Georgien, auch spezielle Gruppen, wie z.B. Journalisten. Sie gehört zu den erfahrensten und beliebtesten ReiseleiterInnen in ihrem Land.

Reiseverlauf

1. Tag: Anreise nach Tbilisi
Am späten Abend geht es los. Ein kurzer Nachtflug von etwa vier Stunden und schon sind wir in einer ganz anderen Welt. Am frühen Morgen Check-in im komfortablen Stadthotel mitten in Tbilisi. Ausruhen, Ankommen.
Übernachtung: 3*-Hotel in Tbilisi | Fahrtzeit ca. 30 Minuten (ca. 15 km)

2. Tag: Stadtbesichtigung und Museen in Tbilisi
Bei einem geführten Stadtrundgang erhalten wir einen Einblick in die Geschichte von Tbilisi. Wir besuchen die Altstadt, das Bäderviertel, die Narikala-Festung, den  Rustaweli-Boulevard und die Schatzkammer des Nationalmuseums. Mit ihrer Goldschmiedekunst aus dem 3. Jahrtausend vor Christus hat sie schon so manchen in Staunen versetzt. Die Geschäftigkeit der alten Karawanserei lässt sich noch erahnen, und im Bäderviertel spürt man manchmal noch das Surren des Müßiggangs. Abendessen und ein Glas georgischen Wein in einem der schönsten Lokale der Stadt runden den Tag ab.
Übernachtung: 3*-Hotel in Tbilisi (F/-/A) | Stadtbesichtigung zu Fuß ca. 4 Std.

3. Tag: Die alte Hauptstadt Mzcheta –  Swetizchoweli-Kathedrale –  Dschwari-Kirche –  Großer Kaukasus

Nini ist Kalligraphin und Meisterin der georgischen Buchstabenkunst. Wir staunen wie sie die Feder schwingt und lernen selbst georgisch zu schreiben. Fahrt nach Mzcheta, der alten Hauptstadt und dem religiösen Zentrum des Landes. Dort besichtigen wir die Swetizchoveli Kathedrale (11. Jh.) und die Dschwari-Kirche (6.Jh.), die von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt wurden. Entlang der alten georgischen Heerstraße geht die Fahrt in den Großen Kaukasus zum Ort Stepanzminda (ehem. Kasbegi). Am Fuße der Berge besuchen wir die Festung von Ananuri, die malerisch am Shinwali-Stausee liegt. Wir überqueren den Kreuzpass (2.395 m) und stoßen immer weiter vor in die hochalpine Landschaft. Gegen Abend erreichen wir Stepanzminda zu Füßen des Kasbeg.
Übernachtung: Privates Gästehaus in Stepanzminda (F/-/A) | Fahrtzeit ca. 3-4 Stunden (ca. 160 km)

4. Tag: Im Großen Kaukasus – Sno-Tal
Heute unternehmen wir eine ganztägige, geführte Wanderung ins Sno-Tal. Talaufwärts wandern wir im Tal in Richtung des Dorfs Dshuta und des Bergs Chaukh. Dabei haben wir einen schönen Blick auf die georgischen „Dolomiten“ mit ihren bis zu 3.842 m hohen Gipfeln.
Wanderung: Dauer ca. 5 Std., Distanz ca. 9 km, Höhendifferenz ca. 400 m Auf- und Abstieg. | Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus in Stepanzminda (F/-/A) | Fahrtzeit ca. 1 Std. (ca. 50 km)

5. Tag: Wanderung zur Gergeti-Kirche, Darialschlucht, auf Nebenstrecken nach Kachetien, Besichtigung Alaverdi-Kathedrale und Ikalto-Akademie Fahrt nach Telawi
Am frühen Morgen begeben wir uns auf die Wanderung zur 2.170 m hoch auf dem Berg Kwemi Mta gelegenen Dreifaltigkeitskirche, die frei vor dem 5.047 m hohen Vulkankegel des Berges Kasbeg steht. Der Ort an der Dreifaltigkeitskirche bietet ein tolles Panorama. Adler lassen sich von den Aufwinden tragen. Vielleicht picken sie noch immer an der Leber von Prometheus, dem Unbeugsamen, von Zeus an den eisigen Felsen des Gletschers geschmiedet. Mönche beten in verwittertem Gemäuer. Kerzenschimmer und Ikonen. Ein magischer Ort.
Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus in Telawi (F/-/A) | Fahrt: ca. 4-5 Std. (ca. 190 km) | Wanderung: Dauer: ca. 2-3 Std., Distanz ca. 7 km, Höhenmeter ca. 350 Hm Aufstieg und 350 Hm Abstieg

6. Tag: Im Weinland Kachetien - Besuch einer Seidenfarm, Weinprobe auf einem Familienweingut
Ein Paradiesgarten am Fuße der Berg: Granatäpfel und Weinfelder. Uralte Kathedralen spicken die fruchtbare Kulturlandschaft. Einst kam die Seidentradition über die Seidenstraße aus Fernost in den Transkaukasus, wurde dann fast vergessen. Lamara ist Seidenexpertin, hat die Seidenraupenzucht ihrer Familie wiederbelebt und teilt mit uns ihre Leidenschaft für die empfindlichen Raupen. Märchenhaft und zugleich modern ist ein georgischer Weinkeller. Seit sechstausend Jahren werden Amphoren in die Erde gegraben. Im Hof unserer Pension glüht vielleicht schon das Rebholz fürs Schaschlik.
Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus in Telawi (F/-/A) | Fahrt ca. 2-3 Stunden (insg. ca. 140 km)

7. Tag: Die Steppenlandschaft von Dawit-Garedscha
Von Telawi aus fahren wir am frühen Morgen in die Steppenlandschaft von Dawit-Garedscha. Hier gibt es Felsformationen wie Skulpturen. Die Wanderung geht durch eine Landschaft aus vielfarbigem Stein. Und am Ende des Pfades an den Felsen geschmiegt liegt das Kloster. Vielleicht sonnt sich draußen auf dem warmen Stein eine Schildkröte. Abends sich Treiben lassen im pulsierenden Strom der Hauptstadt.
Übernachtung: 3*-Hotel in Tbilisi (F/-/A) | Fahrtzeit ca. 5-6 Stunden (ca. 200 km) | Wanderung: Dauer: ca. 2 Std., Distanz ca. 6 km, Höhenmeter ca. 180 Hm Aufstieg und 180 Hm Abstieg

8. Tag: Westgeorgien -  Besuch einer Teeplantage in Gurien
Raus aus der Hauptstadt, auf nach Westen. Über den Rikoti-Pass nach Imeretien. Wälder und Schluchten. Dann das üppige Grün der subtropischen Hochländer mit Bambus, Zitronenhaine und Teegärten. Das feuchte, milde Klima macht es möglich. Im Zarenreich des 17. Jahrhunderts brachten Adelige Teepflanzen aus China mit. Heute wird Teeanbau langsam wiederentdeckt. Einst verwilderte Teeplantagen florieren wieder. Bei Ozurgeti erwartet uns Gastgeberin Nasi. Duftet es nach Maisbrot und Bohneneintopf?
Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus bei Ozurgeti |  (F/-/A) | Fahrt 5-6 Stunden (ca. 320 km)

9. Tag: Freizeit mit verschiedenen Ausflugsmöglichkeiten
Nutzt Ihr den Tag für ein weiteres Abentheuer? Soll es ein Ausflug sein zum Schwarzen Meer in den Badeort Ureki (ca. 30 Min. Fahrt) oder in die Hafenstadt Batumi (ca. 1,5 Std. Fahrt)? Wandern in den feuchten Wäldern des Mtirala-Nationalpark (ca. 1 Std. Fahrt) vielleicht? Oder eine Bootstour auf dem Paliastomisee (Zugvögel rasten hier im Frühjahr und Herbst) (ca. 45 Min. Fahrt)? Oder einfach die Füße hochlegen im schönen Garten von Nasi? Die Reiseleitung gibt gerne Tipps und Empfehlungen für den heutigen Tag.
Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus bei Ozurgeti (F/-/A)

10. Tag: Fahrt über Kutaisi in den Kleinen Kaukasus
Am Vormittag starten wir nach Kutaissi, in die zweitgrößte Stadt des Landes. Hier besichtigen wir die Akademie Gelati (12 Jh., UNESCO-Weltkulturerbe) und schauen auf dem bunten Markt der Stadt vorbei. Unterwegs zum Kleinen Kaukasus, entlang der Straße, präsentieren Handwerker (Holzschnitzer, Keramiker) ihre Arbeiten. Eine gute Gelegenheit zum Kauf eines Souvenirs. In Borjomi probieren wir das berühmte Heilwasser im Kurpark.
Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus bei Borjomi (F/-/A)| Fahrtzeit ca. 5 Stunden (ca. 240 km)

11. Tag: Wanderung im Nationalpark Borjomi-Kharagauli
Eine Rundwanderung im Nationalpark Borjomi-Kharagauli, der mit Unterstützung des WWF und der deutschen Bundesregierung ins Leben gerufen wurde. Der Park ist mit 85.000 ha einer der größten Nationalparks Europas und beheimatet teils sehr seltene Pflanzen- und Tierarten. Die Wanderung startet an der Likani Ranger Station und führt durch natürlichen Nadelwald bis auf den 1.446 Meter hohen Chitakhevi Höhenrücken. Weiterfahrt zur nächsten Unterkunft, einem familiengeführten Hotel direkt am Fluss im Tal von Wardsia.
Wanderung: Dauer ca. 5 Std., Distanz ca. 9 km, ca. 600 Höhenmeter Auf- und Abstieg (ca. 30 Min. steiler Abstieg!) | Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus in Wardsia (F/-/A) | Fahrtzeit ca. 2,5-3 Stunden (ca. 110 km)

12. Tag: Festung Tmogwi – Höhlenstadt Wardsia - Käseprobe
Eine Höhlenstadt, mühsam in eine steile Felswand getrieben, bricht über Nacht durch ein Erdbeben zusammen. Die Schönheit der Natur aber bleibt. In den Höhlen verborgene Königsportraits und Antlitze der Heiligen. Der Blick über das sanfte Flusstal der Kura. Verwilderte Aprikosenhaine, eben noch zu Fuß durchquert. Träumen auf dem Steg am Fluss.
Wanderung: Dauer ca. 4 Std., Distanz ca. 10 km, Höhendifferenz ca. 200 m | Aktivität: Besichtigung in Wardsia: Dauer: ca. 1,5 - 2 Std., Distanz ca. 1 km, Höhenmeter ca. 110 Hm Aufstieg und ca. 110 Hm Abstieg (durch Geländer gesichert) | Übernachtung: Familiengeführtes Gästehaus in Wardsia (F/-/A) | Fahrtzeit ca. 20 Minuten (ca. 10 km)

13. Tag: Hochland von Javachetien – Seen im kleinen Kaukasus – Deutsche Siedlung Elisabethtal
Mit dem Minibus geht es noch einmal über einen Zweitausendmeter hohen Pass. Geduckte Dörfer am Ufer eines stahlblauen Sees. Eine einsame Landschaft, nicht für Menschen gemacht. Erst kurz vor Tbilisi werden die Berge sanfter. Zwischen Fachwerkhäusern führt ein frisch gepflasterter Weg zur Kirche. Asureti hieß einmal Elisabethtal. Am Abend zurück im geschäftigen Tbilisi. Szenecafés und hippe Bars. Wirklichkeit oder Traum?
Übernachtung: 3*-Hotel in Tbilisi (F/-/-) | Fahrtzeit ca. 5-6 Stunden (ca. 240 km)

14. Tag: Freier Tag in Tbilisi
Den heutigen Tag gehen wir ganz nach Lust und Laune an, z.B. mit einem Bummel durch die Altstadt oder auf einen Sprung in die englische Rustaveli-Buchhandlung. Am Abend treffen wir uns zum gemeinsamen Abschiedsessen in einem schönen Lokal. Georgische Trinksprüche, Wehmut und Ausgelassenheit. Gagimarjos!
Übernachtung: 3*-Hotel in Tbilisi (F/-/A)

15. Tag: Transfer und Rückflug
Am voraussichtlich frühen Morgen erfolgen der Transfer zum Flughafen und der Rückflug.
Fahrtzeit ca. 30 Minuten (ca. 15 km)

Übernachtung / Verpflegung: F = Frühstück,  A = Abendessen
(Änderungen des Tagesprogramms sind vorbehalten.)
 

Doppelzimmerbuchung Bei dieser Reise können sich Alleinreisende für ein halbes Doppelzimmer entscheiden. Sie teilen sich das Zimmer mit einem gleichgeschlechtlichen Mitreisenden (mit getrennten Betten). Sollte sich kein/e Zimmerpartner/in finden, wird bei dieser Reise der halbe Einzelzimmer-Zuschlag fällig.

Ergänzungen zu familiengeführten Gästehäusern und zur Verpflegung
Beim Frühstück wird in kleineren Unterkünften ein Frühstückstisch für die Gruppe gedeckt, in Hotels gibt es meist Frühstücksbuffets.
Das Abendessen wird in den Unterkünften (auf dem Land) und in Restaurants (in Städten) eingenommen. Dabei werden keine fertigen Tellergerichte serviert, sondern jeder nimmt sich was er möchte. In der Regel stehen mehrere Vorspeisen zur Auswahl, gefolgt von Hauptspeisen. Zum Abschluss warten meist Obst oder Kuchen. Durch die vielfältige Küche des Landes ist für jeden Geschmack etwas dabei! Die georgische Gastfreundschaft ist legendär. Ihr werdet es beim Essen in den Unterkünften erleben, wo die Gastgeber Euch mit opulenten Mahlzeiten verwöhnen.
Besondere Ernährungswünsche (z.B. vegetarisch) bitte bei Buchung angeben, da wir diese weiterleiten. Erwartet bitte keine vegetarischen Hauptspeisen, wie von zuhause gewohnt, aber viele der Vorspeisen sind von Haus aus vegetarisch. Auf unseren Reisen sind oft Vegetarier dabei.
Bewusst haben wir an einigen Tagen auf die Abendessen verzichtet, damit Ihr auf kulinarische Entdeckungstour gehen könnt. Natürlich gibt die Reiseleitung hierzu gerne Tipps. Unterwegs besteht immer wieder die Möglichkeit Tagesverpflegung und Wasser(kanister) einzukaufen oder Wasser aus den zahlreichen Quellen abzufüllen. Unser Tipp: Wiederverwendbare Trinkflasche mitnehmen!
 

Transfers im Land
Die Straßenverhältnisse haben sich in den letzten 15-20 Jahren sehr verbessert. Einige Straßen, die wir befahren werden, wurden erst vor kurzer Zeit für die allgemeine Fahrzeugnutzung fertig gestellt. Im Vergleich zu früher ist man auf den Hauptstraßen sehr viel schneller unterwegs. Aber auch hier geht es zu beachten, wie gut die Straßen über den Winter kommen. Nebenstraßen sind oft nicht oder schlecht befestigt und eine Herausforderung für Busse und Autos. Unsere Fahrer kennen die Straßen alle sehr gut und auch die Fahrzeuge sind auf die jeweiligen Straßenverhältnisse abgestimmt.

Einreisebestimmungen
Deutsche, österreichische oder schweizerische Staatsangehörige benötigen für einen Aufenthalt bis zu 90 Tagen kein Visum zur Einreise nach Georgien, unabhängig vom Aufenthaltszweck. Notwendig zur Einreise ist ein Reisepass oder Personalausweis, der mind. bis 3 Monate nach dem Datum der Ausreise gültig ist. Bei Anreise über Nicht-EU-Staaten, z.B. die Türkei oder Ukraine, sollte man/frau mit Reisepass reisen. Wir empfehlen grundsätzlich die Einreise mit Reisepass, auch bei Direktflügen. Liegt eine andere Staatsbürgerschaft als die deutsche (bzw. der EU od. Schweiz) vor, so bitten wir euch um Mitteilung der Nationalität, sodass wir euch über die entsprechenden Einreisebestimmungen informieren können.

Klima
Aufgrund der vielgestaltigen Landschaftsstruktur Georgiens im Wechsel von Gebirgen, Hügelländern und Tieflagen sind Aussagen zum Klima nicht pauschal zu treffen. Grob generalisiert kann das Klima im Land als mediterran bezeichnet werden. Der Große Kaukasus im Norden und der Kleine  Kaukasus im Süden sind wichtige Klima beeinflussende Riegel gegenüber den Hitze- oder Kälte-Extremen der nördlich oder südlich gelegenen Nachbarländer. Das Klima im Großen Kaukasus kann als alpin bezeichnet werden. Im Osten findet man gemäßigtes Kontinentalklima, im Westen subtropisch-feuchtes Klima.
Ob im Frühling, Sommer oder Herbst, für jede Wetter-Vorliebe hat Georgien etwas zu bieten. Mit einer Niederschlagsmenge von 3.000 mm regnet es im Westen erstaunlich viel mehr als im Osten (400 mm). Im Tiefland der Mtkwari-Niederung im Osten fällt der Niederschlag mit 200-300 mm im Jahr noch spärlicher aus, so dass dort karges Steppenland das Landschaftsbild prägt. Die Jahreszeiten in Georgien zeugen von starken Wetterschwankungen. So ist der Frühling meist nicht sehr lang und zu Klimaschwankungen neigend, der Sommer dafür sehr heiß (in den Ebenen oft über 35 °C, zugleich ist es im Hochgebirge meist angenehm moderat), der Herbst als angenehmste Jahreszeit meist sonnig-warm und der Winter kühl, jedoch außerhalb der Bergregionen, schneearm.


Termine und Preise

01.01.70 bis 01.01.70, 0 €  

Leistungen

Im Preis enthalten

Zusätzliche Leistungen

Vor Ort

TeilnehmerInnen

Min. Teilnehmerzahl: 6
Max. Teilnehmerzahl: 12

Programmhinweise:

Diese Reise ist im Allgemeinen für Menschen mit Mobilitätseinschränkung nicht geeignet. Bitte sprecht uns im Einzelfall dazu gern an.

Generelle Hinweise:

Diese Reise wird von einem befreundeten Reiseveranstalter durchgeführt, Beratung und Buchung über UNTERWEGS. Bei Nichterreichen der Mindestteilnehmerzahl kann der Reiseveranstalter die Reise bis spätestens 21 Tage vor Reisebeginn absagen.